Fortbildungen zu FGM_C – Archiv
Runder Tisch NRW: Zukunft des Runden Tisches
27.11.2024
14:00 – 17:00
Vor Ort
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Günter Haverkamp hat beim letzten Runden Tisch NRW erklärt, dass er Ende des Jahres nach 18 Jahren seinen Abschied nehmen will. Wir müssen uns also überlegen, wie der Runde Tisch weitergeführt wird und was sich verändern soll. Eine Chance für einen Neubeginn!
Bremerhaven: FGM/C für Fachkräfte
12.11.2024
14:00 – 17:00
Vor Ort
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pro familia Beratungsstelle Bremerhaven, Borriesstr. 3-5, 27570 Bremerhaven
Zivilgesellschaft unter Druck: Grenzen und Räume für zivilgesellschaftliche Akteur*innen
07.11.2024
17:00 – 19:00
Online-Meeting
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Wir hatten beim letzten Runden Tisch Deutschland festgestellt, dass sich das Klima für die Betroffenen, aber auch für uns Aktive verändert. Es wird aggressiver gesprochen und damit auch gehandelt! Das wirkt oft leichtfertig, wie auch große Parteien und ihre Politiker*innen mal eben über Menschen sprechen, die ein schweres Schicksal hatten. Vielleicht ist diese Veranstaltung der Eine-Welt-Promotor*innen in Rheinland-Pfalz interessant?
Zivilgesellschaft unter Druck: Grenzen und Räume für zivilgesellschaftliche Akteur*innen – in Rheinland-Pfalz und der Welt
Zivilgesellschaftliche Akteur*innen setzen sich überall auf der Welt für Menschenrechte, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Klimaschutz und die gerechte Verteilung von Ressourcen ein. Doch Zivilgesellschaft steht zunehmend unter Druck. Immer mehr Länder erlassen Gesetze, die zivilgesellschaftliches Handeln erschweren oder gar unmöglich machen. Das weltweite Netzwerk für Bürgerbeteiligung CIVICUS warnt, dass 71% der Weltbevölkerung heute in Ländern leben, in denen die Zivilgesellschaft stark oder sogar komplett von der Regierung unterdrückt wird. Der Atlas der Zivilgesellschaft von 2024, der jährlich von Brot für die Welt herausgegeben wird, zeigt, dass der Spielraum für zivilgesellschaftliches Engagement überall auf der Welt kleiner wird, auch in Deutschland.
Wir freuen uns auf spannende Infos von und eine erkenntnisreiche Diskussion mit:
- Christine Meissler (Brot für die Welt)
- Nicola Rosendahl (Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus)
- Joachim Schulte (QueerNet RLP e.V.)
Gemeinsam mit unseren Referent*innen beschäftigen wir uns mit den aktuellen Herausforderungen zivilgesellschaftlicher Akteur*innen in der Welt und auch vor Ort in Rheinland-Pfalz. Welche aktuellen Tendenzen gibt es? Wie sind diese zu erklären und welche Handlungsmöglichkeiten existieren?
- November 2024, 17-19 Uhr
online via Zoom
Anmeldung
Flyer mit allen Infos (PDF) zum Download
Kiel: Recht auf Unversehrtheit – Wie kann Prävention von weiblicher Genitalbeschneidung und -verstümmelung in Schleswig-Holstein gelingen
05.11.2024
09:00 – 15:00
Vor Ort
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Fachveranstaltung „Recht auf Unversehrtheit – Wie kann Prävention von weiblicher Genitalbeschneidung und -verstümmelung in Schleswig-Holstein gelingen?“
9.00 Ankommen
9.30 Begrüßung Gesa Kitschke | Geschäftsführerin Diakonisches Werk Altholstein
9.40 Grußworte Kristina Herbst | Präsidentin des Schleswig-Holsteinischen Landtages (angefragt), Samiah El Samadoni | Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Landes Schleswig-Holstein Gyde Jensen | FDP-Bundestagsabgeordnete und Schirmfrau der Fachstelle TABU
10.00 Vortrag Prof. Dr. Bedia Akbaş | Professorin für Erziehung und Bildung mit dem Schwerpunkt Kindheit an der Fachhochschule Kiel | „Bleib Empfindsam“
11.30 Vortrag Edell Otieno-Okoth | Referentin für das Thema weiblichen Genitalverstümmelung, Female Genital Mutilation/Cutting (FGM/C) bei PLAN International Deutschland | „Interkulturelle Kompetenz und Aufklärung: Wege zur erfolgreichen Zusammenarbeit mit betroffenen Communities”
12.30 Imbiss „Eat and Talk”
13.00 Dialogräume „Schleswig-Holsteins Thesen für die Prävention vor FGM/C” | Erarbeitung in Kleingruppen
14.15 Reflexion im Plenum Zusammenfügen der Thesen
15.00 Ende
FGM/C) als Anerkennungsgrund im Asylverfahren
24.10.2024
17:00 – 19:00
Online-Meeting
Anmeldung per Mail: info@baobab-zs.de
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Fortbildung zu weiblicher Genitalverstümmelung (FGM/C) als Anerkennungsgrund im Asylverfahren für Ende Oktober 2024
Der Verein baobab-zusammensein veranstaltet am 24. Oktober 2024 eine Fortbildung, die die weibliche Genitalverstümmelung/-beschneidung als Anerkennungsgrund im Rahmen des Asylverfahrens fokussiert. In der Fortbildung wirft Claire Deery, Fachanwältin für Migrationsrecht, ein evaluierendes Schlaglicht auf die Schnittstelle von Asylverfahren und FGM/C. Dabei sollen auch die Hürden, die das Verfahren für Betroffene aufweist, anhand aktueller Rechtsprechung und ärztlicher Stellungnahmen beleuchtet werden. Die Zielgruppe umfasst Anwält*innen, FGM/C-Betroffene und -Gefährdete, Beratungsstellen, Sozialarbeiter*innen, Kinderschutzeinrichtungen, Migrant*innen-Organisationen sowie Personen aus Politik, Justiz und Verwaltung und Interessierte. Die Fortbildung findet online statt und die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist noch bis 21. Oktober 2024 über die E-Mail-Adresse info@baobab-zs.de möglich.
Bremen: FGM/C für Fachkräfte
21.10.2024
10:00 – 13:00
Vor Ort
Anmeldung per Mail: fachstelle.fgm.bremen@profamilia.de
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pro familia Beratungsstelle Bremen
Ansätze gegen FGM/C in Bayern – gemeinsam für mehr Empowerment für betroffene Frauen und Mädchen
07.10.2024
16:00 – 20:00
Vor Ort
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Montag, 07. Oktober 2024
16:00-20:00 Uhr (incl. Networking-Empfang)
Die kostenfreie Teilnahme ist in Präsenz und Online möglich
Ort: Hanns-Seidel-Stiftung, Lazarettstraße 33, 80636 München
Weibliche Genitalbeschneidung (englisch: Female Genital Mutilation/Cutting, FGM/C) ist eine Menschenrechtsverletzung, die das Recht der Frauen auf gesundheitliche Unversehrtheit und Selbstbestimmung negiert. FGM/C ist ein Problem auch in Europa und Deutschland, hier seit 2013 gesetzlich verboten. Um wirksam gegen FGM/C vorzugehen, braucht es Wissensvermittlung, Enttabuisierung, Kultursensibilisierung und Diskussionsräume. Das Bayerische Beratungs- und Präventionsnetzwerk gegen weibliche Genitalbeschneidung (FGM/C) stellt sich vor und freut sich, mit Ihnen in den Austausch zu kommen.
Runder Tisch Deutschland gegen FGM_C: Frauenspezifische Fluchtgründe
02.10.2024
14:00 – 16:00
Online-Meeting
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Da wir keine Förderung erhalten, müssen wir das Seminar durch eine Beteiligung von 40 Euro finanzieren. Sie erhalten dafür eine Rechnung und eine Teilnahmebestätigung. Wenn Sie die 40 Euro nicht aufbringen oder abrechnen können, sind Sie trotzdem herzlich eingeladen!
Bremerhaven: FGM/C für Fachkräfte
24.09.2024
10:00 – 13:00
Vor Ort
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pro familia Beratungsstelle Bremerhaven, Borriesstr. 3-5, 27570 Bremerhaven
Eine rassismuskritische Praxisreflexion für das Arbeitsumfeld
23.09.2024
10:00 – 16:00
Vor Ort
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Montag, 23.09.2024 10:00 Uhr – Mittwoch, 13.11.2024
Leoni Umlauft
04331593221
l.umlauft@diakonie-sh.de
Unser Workshop „Rassismus im Arbeitskontext erkennen und aktiv dagegen handeln“ bietet eine interaktive und selbstreflexive Möglichkeit, um sich mit den verschiedenen Erscheinungsformen und Ebenen von Rassismus auseinanderzusetzen und die eigene Verstrickung darin zu verstehen. Zudem werden im Workshop passende Handlungsoptionen entwickelt, um dem entgegenzuwirken. Sie werden durch zwei Module geführt, die Ihnen ein umfassendes Verständnis und praktische Werkzeuge an die Hand geben:
Modul 1: Was ist Rassismus und was hat er mit mir zu tun?
In diesem Modul geht es darum Rassismus in seiner gesamten Form zu erkennen. Durch verschiedene Methoden werden Sie dazu angeregt, ihre Wahrnehmung zu schärfen und sensibel für rassistische Phänomene zu werden. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis für die verschiedenen Formen von Rassismus zu entwickeln und deren Auswirkungen auf Einzelne und die Gesellschaft zu verstehen.
Modul 2: Handlungsstrategien für den Arbeitskontext
Im zweiten Modul geht es darum, aktiv gegen Rassismus zu handeln. Auf Grundlage von konkreten Ereignissen, die Sie selbst mitbringen können, werden Sie ermutigt passende Handlungsstrategien zu entwickeln und zu erproben. Wir werden verschiedene Ansätze üben, um unsere Sensibilität und Handlungsstärke zu fördern. Ziel ist es, konkrete Handlungsmöglichkeiten zu identifizieren und zu erlernen, um zur Bekämpfung von Rassismus beizutragen.
Referentin: Melissa Derafsheh
