Fortbildungen zu FGM_C – Archiv
Für medizinische Fachkräfte: Schutz der Jüngsten: FGM/C, Kinder und Jugendliche
20.09.2024
17:00 – 19:00
Online-Meeting
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26.09.2024:
Die Betreuung von FGM/C betroffenen und gefährdeten Kindern und Jugendlichen stellt eine besondere Herausforderung dar. Bereits das Erkennen von FGM/C bei Kindern und Jugendlichen oder einer möglichen Bedrohung kann schwierig sein, daher soll Fachpersonal in diesem Vortrag besonders im Umgang mit diesen Situationen geschult werden.
69. Runder Tisch NRW – Wer berät in NRW / Rekonstruktion
18.09.2024
14:00 – 17:00
Vor Ort
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TOP 1
Informationen aus den Bereichen und Regionen
Präsentationstag im Landtag NRW
Bericht der Vorbereitungsgruppe von ihrem Besuch im Landtag NRW am 10.09.2024.
TOP 2
Die Schwerpunktthemen
Schwerpunktthema 1
„Wer berät in Nordrhein-Westfalen?“
Nachddem sich beim 68. Runden Tisch NRW die Fachstellen YUNA in Rheinland und Westfalen-Lippe vorgestellt haben, wird sich nun die Beratungsstelle stop mutilation Deutschland vorstellen. Sie ist die älteste Beratungsstelle in NRW und eine der größten in Deutschland.
Datenbank für Kompetenz und Beratung
Wir möchten in diesem Zusammenhang auch noch einmal darauf aufmerksam machen, dass Sie Ihre Beratungsstelle, Ihr Krankenhaus und Ihre Praxis in die Datenbank für Kompetenz und Beratung eintragen können. Alle profitieren davon, wenn dieses bundesweite Angebot vollständig ist.
Schwerpunktthema 2
„Aktuell keine Rekonstruktionen in Aachen“
Im Luisenhospital Aachen wird es ab Oktober 2024 keine Rekonstruktions-OPs mehr geben. Aufgrund klinisch-struktureller Veränderungen und ausbleibender Perspektiven an Krankenhäusern in NRW wird Herr PD Dr. med Dan mon O’Dey zunächst an eine Privatklinik in Süddeutschland wechseln. Das bedeutet, dass dem Standort Nordrhein-Westfalen diese weit über Deutschland hinaus anerkannte Persönlichkeit, seine Expertise und die damit verbundene, kurative Operationstechnik verloren geht. Das bedeutet aber auch, dass eine große Anzahl der über 200 Frauen, die zurzeit bundesweit auf ihre Rekonstruktions-OP warten und kassenversichert sind, bis zur Etablierung einer ergänzenden Versorgungsmöglichkeit enttäuscht werden müssen. Abgesehen von den dutzenden Frauen, die sich monatlich bei PD Dr. O‘Dey neu vorstellen.
Was können wir tun und welche Unterstützung brauchen die betroffenen Frauen. Uns wurde geschildert, dass einige vor dem psychischen Zusammenbruch stehen.
Alle, die Klientinnen, die davon betroffen sind, betreuen, melden sich bitte schon vor der Sitzung am 18.09.24: team@kutairi.de
Die anatomische Rekonstruktion der Vulva und Klitoris nach FGM
11.09.2024
18:00 – 20:00
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Referent: PD Dr. med. Dan mon O’Dey, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Leiter der Klinik für Plastische Chirurgie des Luisenhospitals Aachen
PD Dr. med. Dan mon O’Dey entwickelte spezifische operative Methoden zur Rekonstruktion des Genitales von Opfern weiblicher Genitalverstümmelung und ist Gründer des Zentrums für rekonstruktive Chirurgie weiblicher Geschlechtsmerkmale an der Aachener Klinik, das er seit Gründung im Jahr 2014 leitet.
Für die Fortbildung berechnen wir Kosten in Höhe von 40 Euro. Hier geht es zur Bezahlen
Wenn Sie die Kosten nicht übernehmen können, geben Sie das bitte bei der Anmeldung an.
Bergheim: Fachtag FGM/C
04.09.2024
13:30 – 17:00
Vor Ort
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FGM/C (Female Genital Mutilation/Cutting) stellt eine schwere Menschenrechtsverletzung dar, die lebenslange Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit, auf Schwangerschaft und Geburt sowie auf ein mögliches Asylverfahren haben kann. Nach Schätzungen von Fachorganisationen leben in Deutschland rund 100.000 von Genitalbeschneidung betroffene sowie weitere gefährdete Mädchen und Frauen (Terre des Femmes, 2022). Das Kommunale Integrationszentrum des Rhein-Erft-Kreises in Kooperation mit der SkF Sozialraumarbeit Sindorf, der Aktion Neue Nachbarn Rhein-Erft-Kreis und dem Katholischen Bildungsforum Rhein-Erft möchte mit dieser Veranstaltung auf die Verbreitung dieser Praxis in Deutschland aufmerksam machen, für den Umgang mit dem Thema sensibilisieren und Ihnen die Möglichkeit zum Netzwerken mit anderen am Thema interessierten Fachkräften geben.
Wir möchten uns an diesem Tag speziell mit der Notwendigkeit und den Wegen der Aufklärung zum Thema FGM/C beschäftigen, Möglichkeiten im Umgang mit Betroffenen erörtern und Unterstützungswege aufzeigen.
Geplantes Programm:
„Zusammenhänge, Hintergründe und Folgen der Genitalbeschneidung“
- Vorstellung der Vereinsarbeit Stop Mutilation e.V.
- Austausch, Fragen und Diskussion
- Abschlussrunde
Runder Tisch FGM/C (Female Genital Mutilation/Cutting) Schleswig-Holstein
04.09.2024
13:00 – 15:00
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Einladung zum digitalen Bei FGM/C stehen häufig die Länder Afrikas oder des Nahen Ostens im Mittelpunkt.
Wir wollen uns bei diesem Treffen einer Region zuwenden, die seltener im Fokus steht: dem Nordkaukasus.
Für einen Input dazu konnten wir Khatuna Iagorashvili gewinnen, eine Kollegin der Diakonie Altholstein.
Als zweiten Schwerpunkt beschäftigen wir uns mit dem Thema „FGM/C und Schwangerschaft“, indem wir hier einen Raum für Eure Erfahrungen und Fragen zur Verfügung stellen.
Mit dem Fachdialog besteht die Möglichkeit, in den Austausch zu kommen und Fragen, die Euch in der Praxis beschäftigen zu sammeln, um diese in zukünftigen Fachdialogen zu betrachten.
Grundwissen weibliche Genitalbeschneidung
03.09.2024
15:00 – 16:30
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Seminar
Grundwissen weibliche Genitalbeschneideung
Es ist nun schon Tradition und wird sehr gut angenommen: das Grundlagen-Seminar am Tag vor dem Runden Tisch Deutschland. Das war auch letztes Mal gut besucht. Was wir vor allem schätzen ist der Raum für Diskussion und Gespräch. Das geht in die Tiefe.
Da wir keine Förderung erhalten, müssen wir das Seminar durch eine Beteiligung von 40 Euro finanzieren. Sie erhalten dafür eine Rechnung und eine Teilnahmebestätigung. Wenn Sie die 40 Euro nicht aufbringen oder abrechnen können, sind Sie trotzdem herzlich eingeladen!
Für Medizinische Fachkräfte: Heilung und Hoffnung: Rekonstruktive Chirurgie nach FGM/C
18.07.2024
17:00 – 19:00
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Referentin: Dr. med. Maryam En-Nosse
Erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten und Grenzen der rekonstruktiven Chirurgie nach FGM/C. Dieser Vortrag gibt Einblick in die Verfahren, die medizinische Betreuung und die Bedeutung dieser Option für die Betroffenen.
FGM-C und Rassismus im Gesundheitswesen
17.07.2024
18:00 – 20:00
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im Rahmen unserer Social-Media-Kampagne #GesundheitFürAlle möchten wir gemeinsam mit Fadumo Korn über FGM-C und Rassismus im Gesundheitswesen diskutieren. Die weibliche Genitalverstümmelung (Female Genital Mutilation-Cutting: FGM-C) ist eine schwere Menschenrechtsverletzung und Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Bedingt durch Migration und Flucht erfährt FGM-C zwar auch in Deutschland mehr Beachtung, leider aber oft mit rassistischen und/oder kolonialistischen Zuschreibungen in Verbindung. Ziel unserer Veranstaltung ist es, für die Verstrickung zwischen FGM-C und Rassismus zu erkennen und sensibilisieren. Besonders Ärzt*innen und Fachkräfte im Gesundheitsbereich kommen regelmäßig in Kontakt mit Betroffenen von FGM-C. Die Bundesärztekammer empfiehlt präventive Maßnahmen und Informationen im Umgang mit diesen Patient*innen. Trotzdem erhalten FGM-C-Betroffene nach wie vor nicht die notwendige Unterstützung, die sie brauchen. Stattdessen müssen sie um eine sichere Gesundheitsversorgung kämpfen, erleben Rassismus und zusätzliche Stigmatisierungen. Zusammen wollen wir diese und weitere damit verbundenen Themen besprechen und wie Medizinpersonal, politische und zivilgesellschaftliche Akteure gemeinsam gegen diese Praxis vorgehen können, ohne in rassistische Muster zu verfallen. Wir freuen uns, die Vorsitzende von Nala e.V. „Bildung statt Beschneidung“ Fadumo Korn als Mitwirkende bei unserer Kampagne und die Möglichkeit zu haben, ihren Input über das Thema zu hören und direkt mit ihr im Austausch zu kommen.
pro familia Bremerhaven: FGM_C für Fachkräfte
09.07.2024
14:00 – 17:00
Vor Ort
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Für Medizinische Fachkräfte: FGM/C und Schwangerschaft: eine besondere Situation
20.06.2024
17:00 – 19:00
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Referentin: Dr. med. Isabel Runge
Schwangerschaft und Geburt stellen für Frauen, die FGM/C erfahren haben, aber auch für das betreuende Personal besondere Herausforderungen dar. Dieser Vortrag beleuchtet die notwendige medizinische und psychologische Betreuung, um diesen Frauen bestmöglich zur Seite zu stehen.
